Von Merci bis Mon Cherie - der Pflegepodcast
Pflege ist so viel mehr als Dienst nach Vorschrift. Sie ist Beziehung, Verantwortung, Wissen, Alltag – und oft auch Improvisation, Leidenschaft und eine gute Portion Humor. In meinem Podcast „Von Merci bis Mon Cherie“ lade ich dich ein, die Pflege neu zu entdecken: ehrlich, vielseitig und mit einer Prise Selbstironie.
Ich spreche mit Menschen, die in der Pflege etwas bewegen – auf Station, in der Wissenschaft, im Management oder in der Ausbildung. Wir reden über echte Herausforderungen, kluge Lösungen und mutige Ideen. Es geht um Werte, Wandel und Wirklichkeit – aber auch um die kleinen Momente, in denen Pflege einfach nur berührt.
Du hörst hier keine Hochglanz-Show, sondern Gespräche mitten aus dem Leben – mit Haltung, Herz und einem Augenzwinkern. Wenn du Pflege liebst, hinterfragst oder mitgestalten willst, bist du hier genau richtig.
Von Merci bis Mon Cherie – ein Podcast von Pflege für Pflege. Zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitlachen.
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In dieser Folge von „Von Merci bis Mon Cherie“ gibt Alex, erfahrene Stomatherapeutin, einen eindrucksvollen Einblick in ihre vielseitige Arbeit. Sie begleitet Menschen, die mit einem Stoma leben müssen – vom ersten Aufklärungsgespräch vor der Operation bis hin zur langfristigen Begleitung im Alltag. Dabei wird schnell deutlich: Ihre Tätigkeit ist weit mehr als nur technische Versorgung.
Alex spricht über die Bedeutung von Empathie, Aufklärung und Selbstbestimmung. Sie erzählt, wie eng körperliche Veränderung und Selbstbild miteinander verknüpft sind – und welche Rolle Pflege dabei spielt, Menschen ein neues Stück Lebensqualität zurückzugeben.
Mit Fachwissen, Erfahrung und einer großen Portion Menschlichkeit zeigt Alex, was professionelle Pflege im Spezialbereich der Stomatherapie leisten kann – interdisziplinär, individuell und immer auf Augenhöhe.
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In dieser Folge von „Von Merci bis Mon Cherie“ treffen zwei Perspektiven aufeinander, die den Facettenreichtum der Pflege auf besondere Weise zeigen: Verena, ehemals in der Krankenhauspflege tätig und heute in leitender Position in der Altenhilfe, spricht gemeinsam mit Alexandra, ihrer Mitarbeiterin, über ihre persönlichen und beruflichen Beweggründe für den Wechsel in die Langzeitpflege.
Gemeinsam reflektieren sie die Unterschiede zwischen Akut- und Langzeitpflege, sprechen über strukturelle Herausforderungen, aber auch über die besonderen Chancen der Altenhilfe – sowohl für pflegebedürftige Menschen als auch für Pflegende.
Ein zentrales Thema der Folge ist ihr gemeinsames Führungsverständnis: Wie gelingt gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Welche Haltung braucht es, um Führung in der Pflege wirksam und menschlich zu gestalten? Verena und Alexandra geben ehrliche Einblicke in ihren Arbeitsalltag, ihre Rollen und die Beziehung zwischen Führungskraft und Teammitglied – geprägt von Vertrauen, Entwicklung und gegenseitigem Respekt.
Eine Folge, die zeigt: Pflege ist nicht nur Beruf, sondern Beziehung – auf allen Ebenen.
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In dieser bewegenden Folge von „Von Merci bis Mon Cherie“ besuche ich Alexandra direkt vor Ort – in einer Einrichtung, die ausschließlich Menschen mit einer dementiellen Erkrankung begleitet. Schon beim Eintreten ist spürbar: Hier herrscht eine besondere Atmosphäre. Wärme, Freiheit und ein achtsames Miteinander prägen den Alltag – auch wenn die Herausforderungen komplex sind.
Alexandra leitet das Haus mit viel Klarheit, Empathie und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Bewohner*innen. Darunter sind auch Menschen mit Down-Syndrom und Demenz – eine Kombination, die besondere fachliche und menschliche Sensibilität erfordert.
Wir sprechen über den Alltag in einer Einrichtung, die auf individuelle Lebensentwürfe Rücksicht nimmt, über das Spannungsfeld zwischen Struktur und Selbstbestimmung – und über Alexandras Haltung als Führungskraft in einem Setting, das oft an Grenzen geht, aber ebenso viele Chancen birgt.
Eine eindrucksvolle Folge über eine Pflege, die nicht nur versorgt, sondern begleitet. Die Räume öffnet – für Begegnung, Würde und ein Leben, das bis zuletzt lebenswert ist.
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Heute nehmen wir euch mit auf eine spannende Reise über Grenzen hinweg – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe mit Georg gesprochen, einem engagierten Pflegepädagogen, der sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz tätig ist.
Gemeinsam tauchen wir ein in die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Herausforderungen der Pflege in beiden Ländern. Was läuft anders in der Schweiz? Wo liegen die Stärken des deutschen Pflegesystems? Und was können wir vielleicht voneinander lernen?
Georg teilt mit uns seine ganz persönlichen Erfahrungen, gibt spannende Einblicke in die Ausbildung, das Berufsbild und den Alltag in der Pflege – und bringt dabei beide Perspektiven auf den Punkt.
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Heute geht’s richtig in die Tiefe – wir tauchen ein in die Welt der Intensivmedizin. Dafür habe ich mir eine ganz besondere Gesprächspartnerin eingeladen: Alex, erfahrene Intensivkrankenschwester mit beeindruckendem Fachwissen, viel Herz und jeder Menge Geschichten aus dem echten Klinikalltag.
Mit ihr spreche ich über die hochkomplexe Versorgung von kritisch kranken Menschen, technische Herausforderungen, interdisziplinäre Zusammenarbeit – und über die mentale Stärke, die es braucht, um auf einer Intensivstation zu arbeiten.
Alex gibt uns nicht nur spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag, sondern lässt uns auch spüren, was diesen besonderen Pflegebereich ausmacht: Präzision, Teamgeist und Menschlichkeit.
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Heute erwartet euch ein echtes Herzensgespräch – mit geballtem Fachwissen und einer ganz besonderen Geschichte.
Zu Gast sind Alex, Intensivkrankenschwester und Stomatherapeutin, und Cordula, Oberärztin der Viszeralchirurgie. Die beiden verbindet nicht nur ihre Leidenschaft für gute Versorgung, sondern auch eine ganz persönliche Geschichte: Sie haben sich auf Station kennen – und lieben gelernt.
Im Mittelpunkt dieser Folge steht die interprofessionelle Zusammenarbeit: Wie gelingt echtes Miteinander auf Augenhöhe? Was braucht es, damit Pflege und Medizin wirklich Hand in Hand arbeiten? Und was passiert, wenn aus Teamwork Vertrauen – und schließlich Liebe – wird?
Ein Gespräch über Schnittstellen, Synergien und eine starke Beziehung – fachlich wie menschlich.
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Heute habe ich jemanden zu Gast, mit dem mich eine ganz besondere berufliche Zeit verbindet: Pia – meine frühere Stationsleitung auf der Onkologie – die vor vier Jahren den Sprung gewagt und Deutschland den Rücken gekehrt hat. Heute lebt und arbeitet sie in Australien.
Im Interview erzählt Pia, wie es war, beruflich in einem völlig neuen Land Fuß zu fassen. Was hat sie überrascht? Wo lagen die größten Herausforderungen – sprachlich, fachlich, kulturell? Und wie unterscheidet sich eigentlich das Standing der Pflegekräfte in Australien von dem in Deutschland?
Ein ehrlicher Austausch über Mut, Neuanfänge und die Kraft pflegerischer Professionalität – egal auf welchem Kontinent. Viel Spaß beim Zuhören und Mitreisen!
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Heute spreche ich mit einer Frau, die nicht nur fachlich beeindruckt, sondern auch den Mut hatte, neue Wege zu gehen: Steffi war viele Jahre als Stationsleitung auf der Nephrologie tätig – klar, strukturiert, mitten im Akutbereich. Doch dann traf sie eine Entscheidung, die alles veränderte: Sie wechselte als Pflegedienstleitung in ein Hospiz.
Im Interview erzählt sie von diesem beruflichen Wandel, von den Beweggründen, Herausforderungen und auch den persönlichen Erfahrungen, die sie auf diesem Weg geprägt haben. Wie verändert sich der Blick auf Pflege, wenn man vom Hochleistungsbereich der Nephrologie in die hospizliche Begleitung am Lebensende wechselt? Und was bedeutet gute Führung in einem Umfeld, in dem Zeit, Würde und Menschlichkeit zentrale Rollen spielen?
Ein berührendes Gespräch über Übergänge – im Leben, im Beruf und im Herzen der Pflege. Viel Freude beim Zuhören!
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Heute wird es persönlich, ehrlich und tief bewegend. Ich spreche mit Steffi – einer starken Frau, die in ihrem Leben von einem Moment auf den anderen alles verloren hat: Ihren Mann.
Ein plötzlicher Unfall, ein unerwartetes Klopfen an der Tür – und auf einmal steht die Welt still. Steffi nimmt uns mit in diesen Moment, als die Polizei vor ihr stand und ihr Leben in ein Davor und Danach zerbrach.Doch sie blieb nicht stehen. Stattdessen traf sie eine Entscheidung, die alles veränderte: Sie stieg in ein Wohnmobil und fuhr los – ohne Plan, aber mit dem Wunsch, wieder ins Leben zurückzufinden. Ihre Reise führte sie quer durch Europa – und schließlich auch zu sich selbst.
Aus dieser Erfahrung heraus ist ein Buch entstanden, in dem sie ihre Geschichte mit großer Offenheit teilt. In dieser Podcastfolge erzählt sie von Schmerz und Hoffnung, vom Loslassen und Weitergehen – und von der Kraft, die entstehen kann, wenn man sich selbst neu begegnet.
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Heute wird’s kreativ, lebendig – und ganz anders als man es vielleicht von klassischem Coaching kennt. Ich spreche mit Kathrin, Coach mit Herz, Verstand und einem ganz besonderen Werkzeugkoffer: Sie arbeitet mit Methoden aus den Expressive Arts – einem Ansatz, der Kunst, Bewegung, Musik und andere kreative Ausdrucksformen nutzt, um Entwicklungsprozesse anzustoßen und Veränderung zu ermöglichen.
Kathrin begleitet Menschen vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen – dort, wo viel gegeben wird, oft unter Druck, und wo Räume für Selbstreflexion und Selbstfürsorge manchmal zu kurz kommen. Genau da setzt sie an: Mit ihren kreativen Methoden öffnet sie Räume, in denen Neues entstehen darf – spielerisch, tiefgehend und immer wertschätzend.
In dieser Folge erzählt Kathrin, was Expressive Arts Coaching eigentlich ist, wie es wirkt – und warum gerade Pflegende, Leitungen und Teams davon profitieren können. Ein inspirierendes Gespräch über Mut zum Ausdruck, kreative Prozesse und das, was entsteht, wenn man dem Inneren eine Bühne gibt.
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In dieser Folge treffe ich Felix – Schulleiter, Teamplayer und jemand, der die generalistische Pflegeausbildung nicht nur als Reform, sondern als Chance begreift.
Felix kennt die Pflege aus erster Hand: Viele Jahre hat er als Altenpfleger gearbeitet, bevor er sich entschloss, die Perspektive zu wechseln – nicht um Distanz zu schaffen, sondern um die Veränderung aktiv mitzugestalten.
Als Schulleiter steht er heute vor der großen Herausforderung, gemeinsam mit seinem Team die Umstellung auf die generalistische Pflegeausbildung zu meistern. Doch statt mit Druck und Vorgaben geht Felix mit Haltung und Dialog voran. Ihm ist wichtig, dass Veränderungen auf Augenhöhe passieren – mit Lehrenden, Lernenden und der Praxis.
Wie schafft man es, in einem komplexen Bildungssystem Menschlichkeit und Fachlichkeit zusammenzuhalten? Welche Rolle spielt Vertrauen in der Führung? Und was können andere Bildungseinrichtungen von seinem Weg lernen?
Felix nimmt uns mit in seine Welt – voller Reflexion, Tatkraft und echtem Teamgeist.
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In dieser Episode spreche ich mit Anna-Lena – Gesundheitswissenschaftlerin, Brückenbauerin und jetzt frisch in ihrer ersten Führungsrolle als Leiterin eines Medizinischen Versorgungszentrums, das direkt an ein Krankenhaus angebunden ist.
Schon in ihrer Masterarbeit hat sich Anna-Lena mit innovativen Versorgungsmodellen beschäftigt – und ganz bewusst die starren Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung hinterfragt. Heute lebt sie genau diesen Übergang in ihrer täglichen Praxis – strategisch, strukturiert und mit einem klaren Blick für das große Ganze.
Wir sprechen über ihren Einstieg in die Führungsverantwortung, über die Herausforderung, unterschiedliche Berufsgruppen zu verbinden – und vor allem über ihre Vision: die Ambulantisierung im Gesundheitswesen mutig und wirksam voranzutreiben.
Was braucht es, um Versorgung wirklich neu zu denken? Und wie gelingt es, Wandel nicht nur zu fordern, sondern auch zu gestalten?
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In dieser Folge spreche ich mit Nicole – Praxiskoordinatorin mit Herz, Haltung und einem unglaublichen Erfahrungsschatz aus über 20 Jahren direkt am Patientenbett.
Heute ist sie verantwortlich für die praktische Ausbildung von rund 200 Auszubildenden – und sorgt dafür, dass Theorie und Praxis nicht nur zusammenpassen, sondern wirklich ineinandergreifen.
Nicole weiß aus eigener Erfahrung, was Auszubildende brauchen, um gut lernen zu können – und was es braucht, damit Praxisanleitung nicht zur Pflichtübung, sondern zur echten Begleitung wird.
Wir sprechen über Organisationstalent, pädagogisches Feingefühl und den Spagat zwischen Versorgungsalltag und Ausbildungsauftrag. Nicole erzählt, wie sie zwischen Praxisanleitenden, Pflegeteams und Schulen vermittelt – und warum Wertschätzung und klare Kommunikation für sie Schlüsselbegriffe sind.